Elektrorad sagt weiter:
"Das Finez E-Go dokumentiert eine Zeitenwende. Neben seinen klassischen Hollandrädern blickt Traditionshersteller Batavus in die Zukunft und bringt das Finez in den beliebten Markt der Tiefeinsteiger- Pedelecs. Traditionell ist die Sitzposition entspannt, cruisen nicht düsen ist die Maxime. An der Rahmenentwicklung hat die TU Delft mitgewirkt, der Alurahmen mit dem voluminösen Unterrohr (da 625-Wh-Akku integriert) soll deshalb extra stabil und steif sein.
Das Wetter zeigte sich beim Test leider nicht von seiner Schokoseite, Bindfadenregen prasselte nieder. Was wenig Spaß vermittelt, hat aber Vorzüge: Tatsächlich blieben Schuhe von Spritzern des vorderen Schutzblechs verschont. Im Labyrinth des Sportpark-Parkplatzes lässt sich prima die Agilität des Finez herauskitzeln: Hier schlägt sich das Batavus gut, schnelle Rechts-links-rechts- Kurven bereiten dem Rad keine Probleme, flink und ohne das Bike in die Kurve zu drücken, schwingt es sich damit äußerst flott über den Parcours..."
Und VeloTotal:
"Der Bosch Active Line Plus Motor mit Intuvia Display besitzt vier Unterstützungsstufen und schiebt das Bike kraftvoll und übergangslos an. Dazu trägt auch die Nexus 8-Gang-Nabenschaltung in Verbindung mit dem Gates Riemen-Antrieb bei. Der im Unterrohr integrierte Akku lässt sich nach oben entnehmen und liefert mit seinen satten 625 Wattstunden genügend Ausdauer, auch bei längeren Ausfahrten.
Bei unserem Praxistest fühlten wir uns auf dem Rad von Beginn an wohl. Es ist laufruhig, meistert auch knifflige Passagen und lässt sich ebenso sicher durch enge Kurven steuern. Wer gerne mit viel Gepäck unterwegs ist dürfte mit dem stabilen Gepäckträger seine Freude haben..."